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Israel hofft auf Olympia-Gold

in Israel Zwischenzeilen/Leben, Kultur & Sport

Für die Olympischen Spiele hofft Israel auf Gold – und die Chancen stehen nicht schlecht. Vor allem in der Rhythmischen Sportgymnastik, im Judo und im Schwimmen können sich israelische Sportler Hoffnungen auf eine Medaille machen. Die 22-jährige Turnerin Linoy Ashram hat in den letzten Monaten alles an internationalen Wettbewerben abgeräumt, was es gibt. Sie hat von allen israelischen Athleten die wohl besten Chancen auf Gold. Im Judo sind die beiden Kämpfer Sagi Muki und Peter Paltchik die grössten Hoffnungen. Im Schwimmen rechnet man der 17-Jährigen Anastasia Gorbenko grosse Chancen aus: Sie gewann bereits die Jugend-Olympiade in den Barcelona Open 2019.

Mit insgesamt 89 Athleten ist Israel mit der grössten Delegation seiner Geschichte bei den Spielen vertreten. Die hohe Zahl wird vor allem durch die 24 Mitglieder des ersten israelischen Olympischen Baseball Teams verursacht. Aber die Olympischen Sommerspiele, die eigentlich schon 2020 in Japan stattfinden sollten, markieren auch das Debüt für israelische Sportler aus den Disziplinen Surfen, Bogenschiessen und Pferdesport.

Der erfahrenste Sportler im Team ist der Turner Alexander Shatilov, der Israel bereits zum vierten Mal vertritt. Die Kunstturnerin Lihie Raz und die Schwimmerin Anastasia Gorbenko sind mit 17 Jahren die jüngsten israelischen Teilnehmerinnen.

Turnerin Linoy Ashram ist die Goldhoffnung für Israel bei der Sommerolympiade

Redakteurin Katharina Höftmann Ciobotaru arbeitete im Auslandsbüro der dpa in Tel Aviv und für die WELT ONLINE. Sie lebt als freie Journalistin und Buchautorin in Tel Aviv («Guten Morgen Tel Aviv», «Die letzte Sünde»).

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