„Frauen haben in der Geschichte immer wieder die Welt verändert. Und das tuen sie bis heute, aber viel zu oft kriegen wir davon nichts mit. Viele Geschichten von Frauen bleiben unerzählt, ihre Stimmen ungehört, und ihr Einfluss wird ignoriert“, mit diesen Worten startet der Podcast FEMALE FUTURE und macht damit gleich unmissverständlich klar, dass hier nicht eine weitere Gesprächsrunde von alten weissen Männern zum Besten gegeben wird.
Moderiert von der Schweizer Bestsellerautorin und Radiomoderatorin Yvonne Eisenring, stellt der neue Podcast, der im Rahmen einer Kooperation der Schweizer Botschaften in Israel und Gross-Britannien unter dem Schirm der Initiative „Wake up“ entstanden ist, beeindruckende Frauen vor. Jeweils zwei Frauen diskutieren mit Eisenring ihre aktuellen Projekte, aber auch allgemeine gesellschaftliche Fragen des modernen Feminismus. So wirft der Podcast einen Blick auf die Leistungen und Beiträge von verschiedenen Frauen in vielfältigen Bereichen, von der Wissenschaft über die Politik bis hin zu Kunst und Innovation. Er verbindet aber auch zwischen unterschiedlichen Kulturen und Ansichten und gibt den Teilnehmenden die Möglichkeit, jeweils die Herangehensweise anderer gedanklich in die eigene Welt mitzunehmen.
Aus Israel sind drei Frauen in diesen spannenden Gesprächen mit Schweizerinnen vertreten: Im Themenbereich „Black Feminism“ diskutiert die als Kind aus Äthiopien nach Israel eingewanderte Aktivistin Tigist Mahari, warum sie keine Kraft mehr hat, Männer und Weissen im Land zu erklären, wie die Lebensrealität von äthiopischen Juden im Land aussieht. Im Podcast mit dem Titel „LGBTQ+“ spricht Reut Nager über ihre Arbeit für die Tel Aviver Stadtverwaltung sowie ihre Arbeit in einer feministischen NGO, die die Rechte von lesbischen Frauen in Israel stärken will. In der Podcastfolge „Food“, die bisher noch nicht online ist, wird die Start-up-Gründerin Dr. Michal Bitterman zu Wort kommen und über ihre Arbeit für mehr Nachhaltigkeit in Israel sprechen.