„Vor ein paar Jahren hatte ich diese Erkenntnis, ich sagte, ‚Ich kann das Tote Meer nicht wirklich retten. Ich bin kein Arzt, es stirbt. Ich kann es nicht retten, aber ich kann dabei helfen, es durch Kunst zu erhalten. Denn, nur weil etwas stirbt, ist es noch lange nicht tot. Hier bildet sich ständig neues Leben. Es ist immer noch ein sehr, sehr signifikanter Ort.“
Mit diesen Worten erklärt der Unternehmer Ari Leon Fruchter seine Motive dafür, das einzigartige Salzmeer durch Kunst-, Bildungs- und Forschungsprojekte zu erhalten.
Gemeinsam mit dem Photojournalisten Noam Bedein und der NGO „The Dead Sea Revival Project“ hat Fruchter nicht nur im vergangenen Jahr auf der Plattform „Guru Shots“ einen Fotowettbewerb für Bilder vom Toten Meer initiiert, bei dem mehr als 13.000 Fotografien aus 40 Ländern eingereicht wurden, sondern auch eine Ausstellung im Kulturzentrum der Wüstenstadt Arad organisiert, die in dieser Woche eröffnet wird und auch online verfügbar sein soll.

Darüber hinaus plant Fruchter, der mittlerweile aus der USA eingewandert ist, selbst in Arad lebt und sogar seinen Sohn nach der Stadt benannt hat, ein Totes Meer Museum in der Stadt. Insgesamt träumt Fruchter davon, die Stadt bekannter zu machen und als Startpunkt für Ausflüge ans Tote Meer zu etablieren.

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