„Thomas Meyers Debütroman bietet einen unglaublich komischen und immer kurzweiligen Einblick in die Gründe und Abgründe orthodoxen jüdischen Lebens. Mordechai „Motti“ Wolkenbruch ist ein junger Mann aus streng religiösem Haushalt, der den Verkupplungsversuchen seiner Mame so gar nicht zugeneigt ist und sich stattdessen in eine Kommilitonin verliebt hat. Die trägt nicht nur enge Hosen und benutzt ungehörige Ausdrücke, sondern ist zu allem Unglück auch noch eine Nichtjüdin, und so nimmt das Drama seinen Lauf…
Das Buch hat in kürzester Zeit Kultstatus erlangt, weil der Autor nicht nur durch hohe Sprachsensibilität und unterhaltsamen Schreibstil glänzt, sondern auch treffend und mit viel Tiefgang den tradierten und hochritualisierten Alltags der jüdischen Orthodoxie hinterfragt. Hier treffen jiddische Chuzpah und Sprachwitz auf etwas Wehmut und zahlreiche überspitzte Klischees, die zusammen ein ganz wundervolles Buch ausmachen.“ (Einladungstext vom Goethe Institut Israel)
Termine
Mi, 11.9., 19:30 Uhr, Goethe-Institut Jerusalem
Sokolov St. 15
+972 2 6508500
info@jerusalem.goethe.org
Do, 12.9., 19:30 Uhr, Goethe-Institut Tel Aviv
Weizman St. 4
+972 3 6060500
info@telaviv.goethe.org
Weitere Infos: http://www.goethe.de/ins/il/lp/ver/de11177540v.htm