MAGAZIN – LEBEN IN ISRAEL

Bundesrat Ignazio Cassis besucht Israel mit großen Hoffnungen

in Die Schweiz in Israel/Wirtschaft & Innovation

Gestern Jerusalem und Ramallah, heute Tel Aviv und später die Vereinigten Arabischen Emirate – der Reiseplan vom Schweizer Bundesrat Ignazio Cassis verrät einiges darüber, was sich in den letzten Monaten in der Nahostregion verändert hat. Und so steht Cassis‘ Besuch dann auch ganz im Zeichen von Dialog und Hoffnungen darauf, dass die Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten Vorbild für bessere Beziehungen zwischen Israel und seinen palästinensischen Nachbarn sein wird.

Bundesrat Ignazio Cassis mit dem israelischen Außenminister Gabi Ashkenazi in Jerusalem (Bild: FDFA).

Ein Mittel zum Zweck sollen dabei Wirtschaftskooperationen darstellen, vor allem die Start-up-Szene und Innovationen in verschiedenen Forschungsfragen und Industrien sind für die Schweiz essentiell dafür, Stabilität in die Region zu bringen. Einige gute, unter Schweizer Vermittlung, errichtete Kooperationsbeispiele, wie die gemeinsame Erforschung der Korallen im Roten Meer und die Gründung des Transnational Red Sea Research Center zeigen, dass die so genannte Wissenschaftsdiplomatie funktionieren kann.
Bei einem Treffen mit israelischen Unternehmern und Investoren konnte der Bundesrat sich außerdem persönlich von dem besonderen, äußerst dynamischen Ökosystem der Start-up-Nation Israel überzeugen.

Bundesrat Ignazio Cassis mit israelischen Unternehmern (Bild: FDFA).

Redakteurin Katharina Höftmann Ciobotaru arbeitete im Auslandsbüro der dpa in Tel Aviv und für die WELT ONLINE. Sie lebt als freie Journalistin und Buchautorin in Tel Aviv («Guten Morgen Tel Aviv», «Die letzte Sünde»).

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