MAGAZIN – LEBEN IN ISRAEL

Natalie Portman trainierte Hebräisch für ihren neusten Film

in Israel Zwischenzeilen/Leben, Kultur & Sport

Hollywood-Schauspielerin Natalie Portman wurde zwar in Israel geboren, aber für ihren neusten Film, die Amos Oz-Verfilmung von „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“, musste sie trotzdem noch einmal fleissig Hebräisch pauken. Der Trick, um den amerikanischen Akzent loszuwerden? Eine Hand vor den Mund halten und wenn beim Sprechen der Atem spürbar ist, dann ist es so wie es im Hebräischen sein soll.

Ihre Trainerin, die israelische Schauspielerin Neta Riskin, achtete bei der Arbeit an Portmans Hebräisch vor allem auch darauf, dass es der Sprache der Zeit (das Buch spielt in den Jahren der israelischen Unabhängigkeit, um 1948) gerecht wird. Portman spielt in dem Film, der auch ihr Regiedebüt darstellt, Fania, die Mutter von Amos Oz, eine Einwanderin aus Russland. Drei Monate lang trainierten Portman und Riskin Vokale, Konsonanten, Betonung und Satzfluss.

Ihr Regiedebüt drehte Natalie Portman auf Hebräisch – auch sie musste dafür noch einmal die Sprache besser lernen (Bild: Screenshot aus dem Trailer/Youtube)
Ihr Regiedebüt drehte Natalie Portman auf Hebräisch – auch sie musste dafür noch einmal die Sprache besser lernen (Bild: Screenshot aus dem Trailer/Youtube)

Weitere Informationen:

Das ist die Hebräisch-Lehrerin von Natalie Portman (eng), Times of Israel, 19.08.16

Redakteurin Katharina Höftmann Ciobotaru arbeitete im Auslandsbüro der dpa in Tel Aviv und für die WELT ONLINE. Sie lebt als freie Journalistin und Buchautorin in Tel Aviv («Guten Morgen Tel Aviv», «Die letzte Sünde»).

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