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Neues Kunstzentrum und Autorenresidenz in Akko

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Die überwiegend arabisch-muslimisch geprägte Altstadt von Akko erfährt in den letzten Jahren eine beeindruckende Erneuerung: Viele der antiken Gebäude konnten saniert werden und damit wird die Hafenstadt auch für Touristen immer interessanter. Mit Arabesque zieht nun ein ganz besonderes Künstlerzentrum ins Zentrum der Altstadt.

In dem sorgfältig und authentisch restaurierten 300-Quadratmeter-Gebäude aus der Zeit des Osmanischen Reichs sollen zukünftig nicht nur Kunstveranstaltungen stattfinden, sondern es ist auch als Autorenresidenz und Begegnungsstätte geplant. Darüber hinaus können Besucher in der Pension des Hauses übernachten.

„Für mich ist Kultur nichts, was nur auf Religionen basiert“, erklärt Evan Fallenberg, Autor und Gründer von Arabesque seine Idee gegenüber Israel21c, „Viel entscheidender ist die Sprache. Ich plane Veranstaltungen, die alle interessieren und ich werde Schreibwerkstätten auf Englisch, Hebräisch und Arabisch anbieten.“

Mit „Arabesque“ entsteht ein weiteres tolles Projekt in Akkos Altstadt (Bild: Micha Fallenberg).
Mit „Arabesque“ entsteht ein weiteres tolles Projekt in Akkos Altstadt (Bild: Micha Fallenberg).

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Redakteurin Katharina Höftmann Ciobotaru arbeitete im Auslandsbüro der dpa in Tel Aviv und für die WELT ONLINE. Sie lebt als freie Journalistin und Buchautorin in Tel Aviv («Guten Morgen Tel Aviv», «Die letzte Sünde»).

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