MAGAZIN – LEBEN IN ISRAEL

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Kolumne - page 2

Kolumne: Fussball in Feindesgebiet

in Israel Zwischenzeilen/Kolumne/Leben, Kultur & Sport

Israelis lieben Fussball. Okay, sie sind selbst nicht besonders gut darin, vor allem im Vergleich zu den grossen europäischen und südamerikanischen Mannschaften, aber sie gucken es leidenschaftlich gerne. An wichtigen Spielabenden, Champions League oder ähnliches, höre ich die Fans in den Sportbars auf der Dizengoff bei jedem Tor so laut jubeln, dass in meiner Wohnung…

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Kolumne: Wahlen, aber trotzdem keine Wahl

in Israel Zwischenzeilen/Kolumne

Ganz nah neben uns ruft der Muezzin. Allah hu akbar. Wir sitzen auf der Dachterrasse des alten Jaffa Hostels und trinken Aperol Spritz. Freundin Z. ist gerade erst aus Berlin angekommen, sie wird in Tel Aviv und Jerusalem ein Jahr ihres Geschichtsstudiums absolvieren. „Warum wählen die Leute Netanyahu?“, fragt sie in die laue Abendluft hinein…

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Kolumne: Acht Tage Wunder

in Israel Zwischenzeilen/Kolumne/Tourismus & Natur

Israel hat seine Grenzen wieder geschlossen. Seitdem in Südafrika eine neue Corona-Variante benannt „Omikron“ entdeckt wurde, beschloss die israelische Regierung schnell und relativ radikal, die gerade erst geöffneten Grenzen wieder für alle Nicht-Israelis zu schliessen. Die einzige bisher beschlossene Ausnahme gilt für Familienmitglieder ersten Grades, die zur Hochzeit oder Bar/Bat Mitzwa zu Besuch nach Israel…

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Kolumne: Die Tage der Ehrfurcht und die Armut in Israel

in Israel Zwischenzeilen/Kolumne/Leben, Kultur & Sport

Der Monat September steht in Israel ganz im Zeichen jüdischer Feiertage: Erst wird mit Rosh Hashana der Eintritt in das neue jüdische Jahr begangen, daraufhin folgt Jom Kippur, der Fasten- und höchste Feiertag des Judentums und schlussendlich wird in Erinnerung an den Auszug aus Ägypten die Sukka, die Laubhütte, gebaut, um dort möglichst viel Zeit…

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Kolumne: Vom Heimweh und dem Nicht-Dazugehören

in Israel Zwischenzeilen/Kolumne/Leben, Kultur & Sport

Ich bin vor einigen Tagen in der Post als „Deutsche“ beschimpft worden. Zehn Jahre lang habe ich darauf gewartet, dass es irgendjemand stört, wenn ich lauthals auf deutsch telefonierend durch Tel Aviv radle. Zehn Jahre lang habe ich darauf gewartet, dass irgendjemand mir etwas gemeines zuzischt, oder mir wenigstens einen bösen Blick zuwirft, wenn ich…

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