„Wollen wir an den Strand?“, die Frage, die normalerweise die Wochenendplanung in Israel kennzeichnet, wurde vergangene Woche durch ein „Wollen wir uns den Schnee angucken?“ ersetzt. Die für Ende Februar ungewöhnlich kalten Temperaturen haben nicht nur in den Golan-Höhen sondern auch im Süden des Landes und in Jerusalem für malerische Bilder gesorgt.
Einige der Städte erlebten zum ersten Mal seit fast 25 Jahren Schnee. So waren selbst Arad, Dimona und Beersheva in der Negev-Wüste kurzzeitig ein weisses Winterwunderland. Während die starken Schnee- und Regenfälle für die israelischen Rettungsdienste sowie die Polizei viel Arbeit bedeuteten, stieg der Pegel des See Genezareth nur über das Wochenende um ganze drei Zentimeter.
Weitere Informationen:
Schnee in Israel (englisch), Haaretz, 22.02.15