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SodaStream stellt auf nachhaltige Energien um

in Israel Zwischenzeilen/Wirtschaft & Innovation

Der Sprudelwasserhersteller SodaStream stellt seine Produktionsanlagen auf nachhaltige Energien um. Der Hersteller hat vor kurzem einen 15-Jahres-Vertrag mit dem Hersteller von sauberer Energie „Enlight“ unterzeichnet, der vorsieht, dass alle Produktionsanlagen in Israel bis Anfang 2024 zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

SodaStream mit Hauptsitz in Kfar Saba kündigte ausserdem an, dass es sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2040 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

SodaStream ist die weltweit führende Marke für kohlensäurehaltiges Wasser. Die tragbaren SodaStream-Maschinen werden in mehr als 48 Ländern verkauft. 2018 wurde das Unternehmen von PepsiCo für 3,2 Milliarden US-Dollar übernommen.
Enlight ist ein Unternehmen mit Sitz in Rosh HaAyin, das Solar- und Windkraftanlagen in Israel und im Ausland baut und betreibt.
Die Vereinbarung zwischen den beiden israelischen Unternehmen wurde durch neue Vorschriften ermöglicht, die es Erzeugern grüner Energie erlauben, direkte Abnahmevereinbarungen abzuschliessen. Ziel ist, den Übergang zu erneuerbaren Energien in der israelischen Wirtschaft zu beschleunigen.

Eyal Shohat, CEO von SodaStream, sagte, der Schritt festige das Unternehmen als „Pionier“ in Sachen Nachhaltigkeit: „Seit Jahren steht SodaStream an der Spitze der Bemühungen zur Reduzierung von Einweg-Plastikabfällen. Allein im Jahr 2022 haben wir rund fünf Milliarden Einweg-Plastikflaschen erfolgreich eliminiert“, fügte er hinzu.

Spart Plastikflaschen – nun auch mit grüner Energie: Das israelische Unternehmen SodaStream (Bild: Wassersprudler.de)

Redakteurin Katharina Höftmann Ciobotaru arbeitete im Auslandsbüro der dpa in Tel Aviv und für die WELT ONLINE. Sie lebt als freie Journalistin und Buchautorin in Tel Aviv («Guten Morgen Tel Aviv», «Die letzte Sünde»).

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