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Junger Israeli gewinnt wichtigen Jazz-Preis

in Israel Zwischenzeilen/Leben, Kultur & Sport

Der 24-Jährige Pianist Tom Oren aus Tel Aviv hat in Washington den wichtigsten Jazz-Preis für Nachwuchstalente erhalten. Der Preis des Thelonious Monk Institute of Jazz International beinhaltet ein Preisgeld in Höhe von 25.000 US-Dollar und einen Plattenvertrag – fast wichtiger aber: er garantiert sofortige Bekanntheit in der Jazzszene. Im Finale mit 15 anderen Pianisten überzeugte Oren mit seiner Darbietung von „Just One Of Those Things“ sowie „Just As Though You Were Here“.

Oren ist Absolvent des renommierten Thelma Yelling Kunstgymnasiums, wo er bereits ein zehnköpfiges Jazz-Ensemble leitete, dass weltweit zu Vorstellungen eingeladen wurde. Er graduierte vom israelischen Konservatorium und studierte danach zwei Jahre lang an der Rimon School of Jazz and Contemporary Music in Israel. 2012 ging er nach Boston um dort das Berklee College of Music zu besuchen. Er tourt aktuell mit dem Eli-Degibri-Quartett, unter anderem in Deutschland.

Tom Oren (2. v. re) mit den anderen Finalisten und dem Institutsleiter Herbie Hancock (1. v. re) bei der Preisverleihung (Bild: Steve Mundinger/Thelonious Monk Institute of Jazz).

Redakteurin Katharina Höftmann Ciobotaru arbeitete im Auslandsbüro der dpa in Tel Aviv und für die WELT ONLINE. Sie lebt als freie Journalistin und Buchautorin in Tel Aviv («Guten Morgen Tel Aviv», «Die letzte Sünde»).

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