MAGAZIN – LEBEN IN ISRAEL

Ich hab da eine Frage – Internationals helfen Internationals

in Israel Zwischenzeilen

Mit Englisch komme man ja überall durch, heisst es allgemein und auf Israel bezogen besonders. Wenn es jedoch um kniffligere medizinische Anliegen geht, fühlen sich die meisten trotzdem wohler, wenn sie in ihrer Muttersprache kommunizieren können. Entsprechend gut organisiert sind die „Internationals“ in Israel.

Neu hinzugekommen ist das Angebot „Israeldoctor.com“ – die Website listet Ärzte auf, die in unterschiedlichen Sprachen Patienten betreuen. „Wir arbeiten mit Ärzten zusammen, die Englisch, Französisch, Deutsch und andere Sprachen sprechen und nicht eine zweimonatige Warteliste für Privatpatienten haben“, erklärt der Schweizer Gründer von Israeldoctor.com

Das Angebot richtet sich einerseits an Internationals in Israel, aber auch an Touristen oder Familienangehörige, die ärztliche Hilfe brauchen. „Daher war es wichtig, nur Ärzte aufzunehmen, die entweder Privatpatienten betreuen oder mit internationalen Krankenversicherungen zusammenarbeiten“, versichert die Organisation.

Für Fragen des Alltags gibt es etliche hilfreiche Facebook-Gruppen, wie „Swiss, Germans and Austrians living in Israel“ oder „Deutsche in Israel“, in denen private Tipps gegeben werden. Eine gute Quelle ist auch „Couchsurfing.com“ – der lokale Stammtisch in Tel Aviv bringt Internationals aller Länder zusammen, die Fragen rund ums Reisen aus dem Effeff beantworten können.

Es gibt mehrere Expat-Foren im Internet, in denen beispielsweise Englischsprachige Schulen gelistet sind oder allgemeine Fragen zum Arbeitsvisum oder Aufenthaltserlaubnis beantwortet werden. Wer israelisch oder jüdisch ist, aber kein Hebräisch spricht, findet praktisch alle wichtigen Informationen auf NefeshBNefesh rund um das Thema Aliya und Einwanderung.

Entspannter in der Muttersprache kommunizieren: Gerade beim Arzt geht es um die richtigen Worte (Foto: Wikimedia)
Entspannter in der Muttersprache kommunizieren: Gerade beim Arzt geht es um
die richtigen Worte (Foto: Wikimedia)

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