Die israelische Firma Cupron wendet erfolgreich eine spezielle Eigenschaft von Kupfer in der Produktion von Alltagsgegenständen an: Das Metall eliminiert Bakterien und Pilzkeime bei Kontakt. Die von Cupron entwickelte Technologie erlaubt das einfache Einbetten von aufbereitetem Kupfer in Textilien, Schaumstoffen und anderen Materialien.

Den ersten grossen Auftritt hatte Cupron während dem Bergbau-Drama in Chile, als 33 Kumpels bei hoher Luftfeuchtigkeit und hohen Temperaturen über Wochen in einer Mine eingeschlossen waren. Pilzbefall und Entzündungen der Füsse gingen dramatisch zurück, nachdem die Arbeiter mit Cupron-haltigen Strümpfen versorgt wurden. Seither wurde Cupron von der NASA für Raumflüge getestet, Krankenhäuser meldeten reduzierte Infektionsraten dank dem Einsatz der mit Cupron versetzten Textilien. Seit diesem Frühjahr wird Cupron beispielsweise auch in den Outdoor-Sandalen des israelischen Sportartikel-Herstellers Source eingesetzt, um auch bei feuchten und warmen Bedingungen schlechten Geruch zu verhindern.
Im Juni hat nun die zuständige US-Behörde nach umfassenden Tests die Wirksamkeit von Cupron im Kampf gegen Erreger bestätigt. Damit hat Cupron einen weiteren Meilenstein im internationalen Markt erreicht und kann nun die zertifizierte Wirksamkeit in Werbung und Marketing anpreisen.
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