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Hotelbesitzer hinterlässt seinen Angestellten 2 Millionen Dollar

in Israel Zwischenzeilen/Leben, Kultur & Sport

Für die Angestellten muss es sich fast wie ein Chanukahwunder angefühlt haben: Der kürzlich verstorbene Hotelbesitzer der King Solomon Hotels in Jerusalem und Tiberias, Gilbert Luzon, hat seinen Angestellten insgesamt 2 Millionen USD hinterlassen.

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Jeder Mitarbeiter der seit mindestens fünf Jahren im Unternehmen tätig ist, erhielt 1.000 USD pro Jahr. „Es gibt Tellerwäscher, die hier schon seit 20 Jahren arbeiten und nun 20.000 USD erhalten haben. Sie sind alle so aufgeregt, es ist wie ein Jackpot gewinnen“, erzählt eine der Hotelangestellten dem Fernsehsender Channel 2.

Die Nachricht von der grosszügige Geste gelangte eher zufällig an die Öffentlichkeit. Die Familie des Verstorbenen hatte eigentlich nicht vor, die Bonuszahlungen aus dem Erbe an die grosse Glocke zu hängen.

Nicht das schönste Hotel – aber das mit der tollsten Channukageschichte: Das King Solomon in Jerusalem (Bild: Utilisateur:Djampa/Wikimedia Commons)
Nicht das schönste Hotel – aber das mit der tollsten Channukageschichte: Das King Solomon in Jerusalem (Bild: Utilisateur:Djampa/Wikimedia Commons)

Weitere Informationen:

Hotelbesitzer vererbt an seine Angestellten (englisch), Times of Israel, 17.12.16

Redakteurin Katharina Höftmann Ciobotaru arbeitete im Auslandsbüro der dpa in Tel Aviv und für die WELT ONLINE. Sie lebt als freie Journalistin und Buchautorin in Tel Aviv («Guten Morgen Tel Aviv», «Die letzte Sünde»).

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