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Israelische Olympioniken stellen Rekord auf – und dürfen nicht feiern

in Israel Zwischenzeilen/Leben, Kultur & Sport

Israel hat bei den Olympischen Spielen am Samstag drei Medaillen gewonnen, darunter eine Goldmedaille, womit die Zahl der Medaillen, die israelische Athleten bei den wichtigsten Sportwettkämpfen der Welt gewonnen haben, auf sechs gestiegen ist – ein Rekord für den jüdischen Staat.

Die Nachrichten aus Frankreich waren einer der wenigen Gründe für Israelis, sich dieser Tage zu freuen. Das ganze Land wartet seit Tagen auf einen möglichen Angriff des Iran und der Hisbollah.

Der Höhepunkt der israelischen Olympiaerfolge war der Goldsieg von Tom Reuveny im Windsurfen der Männer (IQFoil). Dies war Israels erste Goldmedaille in diesem Wettbewerb und erst die vierte Goldmedaille in der olympischen Geschichte des Landes.

Daneben holte Sharon Kantor eine Silbermedaille im Windsurfen der Frauen. Artem Dolgopyat gewann Silber im Turnen. Davor hatten die drei israelischen Judoka, Peter Paltchik, Inbar Lanir und Raz Hershko bereits Bronze und zwei Silbermedaillen errungen.

Redakteurin Katharina Höftmann Ciobotaru arbeitete im Auslandsbüro der dpa in Tel Aviv und für die WELT ONLINE. Sie lebt als freie Journalistin und Buchautorin in Tel Aviv («Guten Morgen Tel Aviv», «Die letzte Sünde»).

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