Israel hat in dem alten Hafen von Caesarea seinen ersten Unterwasser-Nationalpark eröffnet, in dem Tauchende die 2000 Jahre alten Überreste eines Komplexes erkunden können, der einst zur Stadt gehörte. Die Küstenstadt ist schon jetzt eine der Top-Touristen-Attraktionen in der Archäologen über Jahrzehnte riesige Ausgrabungsstätten verfügbar gemacht haben. Ein Großteil der Funde aus der Zeit von König Herodes dem Großen liegt allerdings heute im Meer.
„Wir wollen dabei helfen, den Tauch-Tourismus und Tourismus allgemein im Land anzukurbeln“, erklärt Kobi Sharvit, Direktor der Abteilung für maritime Archäologie an der israelischen Behörde für Altertum. Natürlich setzte man darauf, dass Taucher, sollten sie etwas entdecken, die Behörde darüber informieren. Das hätte schon in der Vergangenheit gut geklappt. So entdeckten private Taucher 2015 eine große Menge an Goldmünzen und darüber hinaus ein Handelsschiff mit Ladung.
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