In Jerusalem, der „Stadt der drei Weltreligionen“ kann man nun über eine der Religionen noch mehr erfahren: Ein neues Museum in der Altstadt widmet sich den Anfängen des Christentums: „Wir wollen, dass die Menschen verstehen, wie eng das Leben Jesus‘ mit diesem Land verbunden ist“, erklärt der Direktor des Museums Pater Eugenio Alliata die Idee, Artefakte aus der Zeit Jesu‘ auszustellen.
Das Museum namens Terra Sancta in der Via Dolorosa wurde zum Teil bereits aufwendig renoviert, im neuen Archäologie-Flügel werden vor allem Stücke gezeigt, die über Jahrhunderte von Franziskaner-Mönchen gesammelt wurden. Darunter eine sehr seltene halbe-Schekel-Münze, die von Juden geprägt wurde, die sich 66 n. Chr. gegen die Römer auflehnten. Eine weitere, historische Ausstellung wird noch vorbereitet und soll bald in dem noch unter Renovierung stehenden St. Saviour Kloster eröffnet werden.