Hollywood-Schauspielerin Natalie Portman wurde zwar in Israel geboren, aber für ihren neusten Film, die Amos Oz-Verfilmung von „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“, musste sie trotzdem noch einmal fleissig Hebräisch pauken. Der Trick, um den amerikanischen Akzent loszuwerden? Eine Hand vor den Mund halten und wenn beim Sprechen der Atem spürbar ist, dann ist es so wie es im Hebräischen sein soll.
Ihre Trainerin, die israelische Schauspielerin Neta Riskin, achtete bei der Arbeit an Portmans Hebräisch vor allem auch darauf, dass es der Sprache der Zeit (das Buch spielt in den Jahren der israelischen Unabhängigkeit, um 1948) gerecht wird. Portman spielt in dem Film, der auch ihr Regiedebüt darstellt, Fania, die Mutter von Amos Oz, eine Einwanderin aus Russland. Drei Monate lang trainierten Portman und Riskin Vokale, Konsonanten, Betonung und Satzfluss.
Weitere Informationen:
Das ist die Hebräisch-Lehrerin von Natalie Portman (eng), Times of Israel, 19.08.16