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Papst Franziskus Reise durchs Heilige Land: Einsatz für Frieden

in Israel Zwischenzeilen

Die Reise von Papst Franziskus in den Nahen Osten bedeutete für Israel ein logistisches Mammutprojekt: Straßen wurden gesperrt, sämtliche Sicherheitsmaßnahmen waren im Einsatz – mit Erfolg. Franziskus bekräftigte mehrfach seinen Einsatz für Frieden und Kampf gegen Antisemitismus und rief Israelis und Palästinenser auf, sich unaufhörlich um Frieden zu bemühen. Angesichts des Anschlags am vergangenen Wochenende, bei dem zwei israelische Touristen vor dem Jüdischen Museum in Brüssel erschossen worden waren und der Europawahl am Sonntag, bei der extreme Parteien zugelegt haben, hätte der Besuch und das Bekräftigen der Unterstützung zu keinem besseren Zeitpunkt stattfinden können.

Der Papst flog zuerst nach Jordanien, besuchte dann das Westjordanland und Bethlehem, legte einen ungeplanten Stopp an der Mauer ein, die Bethlehem von Jerusalem teilt und verbrachte den letzten Tag seiner Reise am Mount Herzl, Notre Dame und in der Gedenkstätte Yad Vashem.

Die nächsten Schritte sind bereits geplant – allerdings in die umgekehrte Flugrichtung: Franziskus hat den israelischen und palästinensischen Ministerpräsidenten in den Vatikan eingeladen. Beide Staatschefs haben die Einladung angenommen.

Papst Franziskus bei der Ankunft am Ben Gurion Flughafen mit Shimon Peres(Foto: Pope Francis Holy Land 2014)
Papst Franziskus bei der Ankunft am Ben Gurion Flughafen mit Shimon Peres
(Foto: Pope Francis Holy Land 2014)

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