MAGAZIN – LEBEN IN ISRAEL

Stimmen und Glückwünsche zum fünf-Jährigen Jubiläum

in Die Schweiz in Israel

jubiläum

„Herzlichen Glückwunsch der Gesellschaft Israel-Schweiz (GIS) zum 5. Geburtstag! Sie hat in dieser kurzen Zeit einen soliden Leistungsausweis erarbeitet und kann mit Zuversicht die nächsten Jahre angehen. Ich bin selber seit bald 4 Jahren in Israel, konnte die GIS also während dem grössten Teil ihres Lebenswegs begleiten. Ich kann mich an viele spannende Gespräche erinnern, mit GIS Präsident Jacques Korolnyk und seinem Team, sowie mit den verschiedenen schweizerischen Besuchern, die dank der GIS nach Israel kommen, von Jungpolitikern bis zu Werbefachleuten. Die schweizerische Botschaft hat zur Aufgabe, die Beziehungen zwischen der Schweiz und Israel weiterzuentwickeln, Kontakte, Projekte und Gemeinsamkeiten zu fördern. Dabei orientiert sie sich an einem mit der israelischen Regierung erarbeiteten Aktionsplan, dem sogenannten 12-Punkte Plan. Sie kann auf die Unterstützung von Organisationen, wie die bilateralen Handelskammern und Schweizer Vereine, zählen. Zu unseren zentralen Partnern zählen auch die Gesellschaft Schweiz-Israel und ihre jüngere Schwester, die GIS, welche wir heute feiern. Die Mandate der Botschaft und der GIS verlaufen oft parallel, sie unterscheiden sich aber auch. Und eben dies macht meine Gespräche mit Jacques Korolnyk spannend. In den „Zwischenzeilen“ lesen wir über die positiven Seiten von Israel: Israel als fortschrittliches, innovatives, sozial progressives, vielseitiges, dynamisches Land, aber ein Israel „ohne Konflikt“. Auch die Botschaft arbeitet tagtäglich intensiv mit diesem spannenden Israel, der eigentlichen startup nation zusammen. Gleichzeitig erleben wir aber die Realität des schwierigen strategischen Umfeldes und des israelisch-palästinensischen Konfliktes. Der offizielle schweizerische Ansatz ist breit, betrachtet Israel in seinem Umfeld, seiner Ganzheit und auch mit seinen Widersprüchen: Die israelisch-schweizerische Freundschaft beinhaltet deshalb neben vielen Gemeinsamkeiten auch ehrliche Kritik, namentlich an der Siedlungspolitik. Nun werden uns einige vorwerfen, zu sehr auf die negativen Aspekte zu fokussieren, auf Krieg und Gewalt. Wenn die GIS eine leicht rosa gefärbte Brille trägt, ist jene der Botschaft vielleicht zu dunkel getönt? Eine solche Schlussfolgerung wäre falsch. Für uns ist wichtig, alle Aspekte Israels zu beachten und zu beleuchten: Wir müssen beide Augen offen haben, wollen wir dem Land gerecht werden. Israel ist eine bemerkenswerte startup nation, es unterhält aber auch eine bald 50-jährige, international nicht anerkannte Besetzung. Ich glaube, die beiden Blickwinkel sind nicht gegensätzlich, sie komplettieren sich. Daher freue ich mich auf weitere stimulierende, teils kontroverse, aber immer respektvolle Diskussionen mit der GIS. In der Zukunft werden wir noch enger zusammenarbeiten, insbesondere in der Vermittlung von Schweizer Werten und Inhalten in Israel.“
Andreas Baum, Schweizerischer Botschafter in Israel

„Ich gratuliere der GIS zu ihrem fünften Geburtstag. Und ich bedanke mich für die sehr herzliche und freundschaftliche Zusammenarbeit, die wir miteinander pflegen dürfen. Dass es eine so dynamische Schwestergesellschaft gibt, ist für die GSI ein unschätzbarer Vorteil. Denn wir dürfen uns jederzeit auf die Hilfe und Unterstützung unserer Freunde in Israel verlassen, sei es bei der Planung unserer Reisen oder bei anderen Vorhaben, die wir in der Schweiz in Angriff nehmen. Besonders freue ich mich, dass die GIS daran ist, die Schweiz stärker als bisher ins Bewusstsein der Israelis zu bringen. Ich freue mich auf die weitere gemeinsame Wegstrecke.“ Corina Eichenberger-Walther, Nationalrätin Zentralpräsidentin GSI

„Es ist eine Freude zu sehen, wie Jacques Korolnyk und seine Mitstreiter die GIS zu einer derart einflussreichen und grossartigen Institution der binationalen Beziehungen gebracht haben. Ich wünsche meinen Schweizer Kollegen auch weiterhin viel Erfolg und freue mich auf künftige Zusammenarbeit, gemeinsame Veranstaltungen und selbstverständlich weitere Ausgaben der hochspannenden Zwischenzeilen.“ Grisha Alroi, Geschäftsführer der Deutsch-Israelischen Industrie- und Handelskammer und der Israelisch-Deutschen Gesellschaft

„Liebes „Zwischenzeilen“, Du bist zwar erst 5 Jahre jung, aber schon ausgesprochen erwachsen. Wir, Deine Leser aus dem Freundeskreis der Handelskammer Schweiz-Israel, möchten Dich nicht mehr missen. Deine Reportagen sind kurz, prägnant und zündend, Deine Berichte und Geschehnisse sind anderswo kaum zu finden.
Aus unserer „egoistischen“ Sicht – noch mehr über das Wirtschaftswunderland Israel, mehr zum Handel zwischen unseren zwei Ländern und vielleicht auch Schweizer Erfolgsgeschichten in Israel. Deine Handelskammer Schweiz-Israel“

„Die Gründung der Gesellschaft Israel-Schweiz vor fünf Jahren hat natürlich eine Vorgeschichte. Für Walter Blum, Jacques Korolnyk und mich war der Durchbruch zur Gründung der Schwestergesellschaft wohl der 15. November 2009. An diesem Sonntagabend – im Rahmen einer GSI-Israelreise – luden wir alle interessierten in Israel lebenden Schweizerinnen und Schweizer ins Mishkenot Sha’ananim in Jerusalem ein. Der Informations- und Begegnungsanlass wurde auch von der Schweizer Botschaft und dem Swiss Club unterstützt und wir konnten gut vierzig Israel-SchweizerInnen begrüssen. Die an diesem Abend gegründete Kerngruppe nahm dann die konkrete Gründungsarbeit an die Hand. Seither weiss ich, dass eine Vereinsgründung in Israel einige Hürden mehr zu nehmen hat als in der Schweiz…
Herzliche Gratulation, liebe GIS zum 5. Geburtstag und mazel tov bis zum nächsten Jubiläum!“ Vreni Müller-Hemmi, Ehrenpräsidentin GSI

„Vor fünf Jahren lernte ich die ZWISCHENZEILEN durch die Freunde der Gesellschaft Schweiz-Israel und damit die Initiative der Gesellschaft Israel-Schweiz kennen. Die Idee, Themen und Inhalte der israelischen Gegenwart aufzugreifen, die in den deutschsprachigen Medien keinen Widerhall finden, überzeugte mich sehr schnell. Auch das Konzept der knappen Beiträge, oftmals verbunden mit weiterführenden Links, erreicht auch in Zeiten einer grossen Flut von Nachrichten, einen an Israel interessierten Personenkreis. Kaum zu glauben, dass wir nun schon fünf Jahre wöchentlich mit Nachrichten aus allen relevanten Bereichen des israelischen Lebens versorgt werden! Ich gratuliere den Verantwortlichen in Israel, für die nächsten fünf Jahre wünsche ich viel Erfolg und freue mich auf die wöchentliche Lektüre.“ Hildegard Radhauer, ehemals DIG

„Ich bin sehr beeindruckt von der wichtigen Tätigkeit der Gesellschaft auf der politischen Ebene, die in letzter Zeit an Bedeutung gewonnen hat. Einen ganz besonderen Dank an Frau Katharina Höftmann, die mit Ihren hervorragenden Zwischenzeilen die andere Seite Israels betont, nämlich die Seite der geistigen und gesellschaftlichen Produktivität, die trotz grossen äusseren und inneren Spannungen weiterbesteht. Nur so weiter!“
Professor em. Izhak Englard (Richter am Obersten Gerichtshof Israel a.D. und Gründungsmitglied der GSI)

Redakteurin Katharina Höftmann Ciobotaru arbeitete im Auslandsbüro der dpa in Tel Aviv und für die WELT ONLINE. Sie lebt als freie Journalistin und Buchautorin in Tel Aviv («Guten Morgen Tel Aviv», «Die letzte Sünde»).

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